Der neue Kochstil im Retzerland
Als erste Station im Weinviertel machte der „Teuflische Genuss“ Station bei „Pollak’s Wirtshaus – Der Retzbacherhof“. Der Obmann der Niederösterreichischen Wirtshauskultur Harald Pollak führt mit seiner Frau Sonja seit 2004 ein Wirtshaus mit dem gewissen Extra in Unterretzbach, nahe der tschechischen Grenze. Auch wenn der Beginn alles andere als einfach war, ging Pollak unbeirrt seinen Weg. Die Leidenschaft zum Kochen ist allgegenwärtig und so schaffte es Harald Pollak seinen eigenen Kochstil zu entwickeln – eine österreichische bodenständige Küche, die durch kreative Ansätze einen modernen Touch bekommt. Somit auch wenig verwunderlich, dass in den letzten Jahren zahlreiche Auszeichnungen ins Haus flatterten – beispielsweise die alljährliche Haube von Gault&Millau oder Top-Wirt des Jahres 2013.
Für Regionalität und große Vielfalt ist gesorgt
Die Regionalität ist dem Chef des Hauses äußerst wichtig, der großen Wert auf ein Naheverhältnis zu den Produzenten legt. Gekocht wird vorwiegend mit Produkten aus dem Wald- und Weinviertel. Die Kräuter kommen aus dem eigenen Garten und schmücken gleichzeitig den schattigen Kastaniengarten. Ganz besonders im Retzbacherhof ist die Vielfalt der Gerichte, denn alle 14 Tage dürfen sich die Gäste über eine neue Speisekarte freuen. Und eines darf im größten Weinbaugebiet Österreichs natürlich nicht fehlen – ein gutes Glas Wein. So werden in erster Linie die Weine des Retzerlandes präsentiert, allen voran der klassische Grüne Veltliner – die wichtigste Rebsorte im Weinviertel.
„Teuflisches Vorspiel“
Paradeis-Salat – Paradeis-Vielfalt, Weinviertler Marille, Basilikum und Joghurt – EUR 10,40
Teuflisches Resümee: „Wunderbar mariniert abgeschmeckte Tomaten – ein sehr harmonisches und frisches Gericht – leicht und perfekt für den Sommer!“
Getränke-Empfehlung des Teufls: Pollak’s PET NAT – Grüner Veltliner 2017 Brut Schaumwein
Spezialität des Hauses
Geröstete Leber vom Hausschwein, Zwiebelsauce, Kirschen und Erdäpfel-Stampf – EUR 12,80
Teuflisches Resümee: „Am Punkt zubereitet und mit den Gewürzen harmonisch abgeschmeckt – hervorragend mariniert und angerichtet. Der Erdäpfel-Stampf als Sättigungsbeilage neu interpretiert und schmeckt wunderbar.“
Getränke-Empfehlung des Teufls: ein klassisches Seidel Bier
Teuflischer Genuss
Landhendl-Brust gebraten im Zitronensud mit feinen Nudeln, Karottengemüse und Jungzwiebeln – EUR 15,20
Teuflisches Resümee: „Das Fleisch sehr weich und zart – wunderbar abgeschmeckt mit dem Zitronensud. Dieses Gericht zeigt eine sehr hohe Kochkunst – klassische österreichische Küche mit sehr kreativen Ansätzen.“
Getränke-Empfehlung des Teufls: trockener Weinviertler Grüner Veltliner
Süße Versuchung des Teufls:
Topfen-Schmarren mit Vanillesauce – EUR 8,60
Teuflisches Resümee: „Ein absoluter Klassiker dieser Schmarrn – gut abgeschmeckt mit der Vanillesauce – sorgt für einen perfekten Ausklang“
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