Tipps für teuflisch gute Ripperl
Bernhard Hirner hat sich im November letzten Jahres mit seiner eigenen Fleischhauerei namens „Fleischbörni“ einen Lebenstraum in Oberndorf/Melk erfüllt. Gemeinsam mit dem gelernten Fleischhauer sind wir auf der Suche nach den perfekten Ripperln oder „Spare Ribs“. Egal ob am Griller oder im Rohr, das Um und Auf ist, dass die Ripperl ganz frisch sind. „Am besten kommen sie von jungen Schweinen, da das Fleisch sonst zu zäh und grobfasrig ist. Wichtig ist für mich auch, dass auf den Ripperl was oben ist, sprich sie schön fleischig sind“, verrät Hirner.
Schön saftig und knusprig
Bevor die Marinade auf die Ripperl kommt, heißt es noch die Silberhaut zu entfernen. Durch das Entfernen des „Rippenfells“ kann die Marinade anschließend viel besser ins Fleisch eindringen und die Würze besser annehmen. Dafür sollte man auch schon mal einige Stunden einplanen, damit diese schön einziehen kann. „Die Ripperl sollten innen zart und saftig und außen knusprig sein. Deshalb ist es wichtig, sie langsam bei einer Temperatur von rund 110°C durchzugaren. Die letzte Viertelstunde dann nochmals mit Sauce oder Honig bestreichen und bei hoher Temperatur fertigbraten, damit die Ripperl schön knusprig werden“, so der Tipp vom „Fleischbörni“.
Beilagen und Getränkewahl
In Sachen Beilagen dürfen Kartoffeln, Salate und Saucen keinesfalls fehlen. „Bei den Sättigungsbeilagen sind Kartoffeln in den unterschiedlichsten Formen ganz stark im Trend. Weg von den klassischen Pommes, hin zu Wedges oder Kartoffelpuffern. Frische Salate der Saison eignen sich perfekt als Vitaminbeilage. Und bei den Saucen ist ein klarer Trend zu selbst zubereiteten Saucen zu erkennen, das reicht von der Schnittlauch- über Tomaten- bis hin zur Cocktailsauce“, kennt der Gourmet August Teufl die Trends. Bei den Getränken ist das Bier ganz klar die Nummer 1. Aber auch das Thema Alkoholfrei ist wieder präsenter. Hier greift man gerne zu regionalen Fruchtsäften.
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